Unser Wahlkreis 13

Im Demminer Jugendzentrum Friesenhöhe fand am 14.12. ein "Mitmach-Lese-Kino" statt. Ich habe gern die Kontakte zur Schriftstellerin Rike Reiniger hergestellt, am Förderantrag bei Demokratie leben mitgearbeitet und ihn dort verantwortet. Mir ist es wichtig, dass das Interesse für Lesen und Schreiben bei jungen Leuten geweckt wird, damit sie in unserer Gesellschaft mitmischen können.

Mit Wibke Seifarth vom Jugendzentrum war ich schon länger im Gespräch zum Thema Demokratiestärkung durch Leseförderung. Durch einen Kontakt zu Rike Reiniger bin ich auf den Friedrich-Boedecker-Kreis Mecklenburg-Vorpommern gestoßen. Diese Vereinigung von Jugendautorinnen und -autoren vermittelt Lesungen für Kinder und Jugendliche. So konnte ich beide zusammenbringen. Im Projekt wird das Jugendzentrum mit einem Bücherfundus ausgestattet, der den Kindern und Jugendlichen Lust auf Literatur machen und neue gesellschaftliche und politische Themenwelten öffnen soll. Die Partnerschaft für Demokratie hat die Finanzierung aus Mitteln des Bundes ermöglicht.

Wir konnten nur einen Termin für die Lesung finden, an dem ich im Landtag verpflichtet war. Auch wenn ich nicht vor Ort sein konnte, ist mir das Projekt doch so wichtig, dass ich es hier erwähnen möchte.

Wie begegnet man solchen Sätzen wie "Die da oben muss man alle erschießen!" oder "Die meisten Asylbewerber kommen nur wegen unserem Sozialsystem.", wenn man anderer Meinung ist und mit dieser Meinung allein dasteht? Hier gab uns die Beraterin Ines Koenen am 25. November wertvolle Tipps und Hinweise, ruhig und höflich für unsere eigene Meinung einzustehen. Ich fand es sehr entlastend zu erfahren, dass es viele Tipps dafür gibt, wie man seine eigene Position in einem Gespräch sicher darstellen kann. Das hilft vor allem, wenn der Gesprächspartner von einem Thema zum nächsten Hüpft und immer nur dieselben Behauptungen wiederholt, ohne sie wirklich zu begründen. So kann man zu einer guten Gesprächskultur beitragen, ohne sich einschüchtern zu lassen.

Die Veranstaltung habe ich als Mitglieder der Landesgruppe MV des Vereins "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold - Verband aktiver Demokraten e.V." organisiert. Dieser Verein setzt sich seit 1924 für die Verfassung und die demokratischen Institutionen ein. Auch in Demmin und Umland wie Verchen, in Loitz und Dargun gab es in der Weimarer Republik Ortsgruppen. Sie wurden von den Nationalsozialisten 1933 verboten und die Mitglieder verfolgt. Inzwischen gibt es auch in Mecklenburg-Vorpommern wieder eine aktive Gruppe mit wachsender Mitgliederzahl.

In Demmin und Dargun gedenken engagierte Gruppen des Volksbund Kriegsgräberfürsorge der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung. Die aktuellen Kriege in Europa und der Welt und auch die vielen Geflüchteten, die in Deutschland Hilfe suchen, geben diesem Tag eine besonders starke Bedeutung. Die Konsequenzen des zweiten Weltkriegs wirken auch in meiner Familie bis heute nach. Auch deswegen setze ich mich vehement gegen einen ausgrenzenden Nationalismus ein, der Unheil in die Welt bringt. Der Volkstrauertag ist ein guter Anlass, um gemeinsam die Ängste, Trauer und Ohnmacht zum Ausdruck zu bringen. Danke allen Engagierten, die sich um die Kriegsgräber kümmern und diesen Tag mit gestalten.

Die Schülerin Jette Bolz hat sich für das Fach Niederdeutsch an der Demminer Profilschule eingesetzt und der Unterricht kann wie geplant stattfinden. Dafür hat sie 2000 Unterschriften mit Unterstützung des Heimatverbandes MV landesweit gesammelt, wo ich Vorstandsmitglied bin. Aber vor allem auch in Demmin selbst stellten sich die Leute hinter ihre Schule und die Regionalsprache. Ich konnte mit diesem starken Rückenwind das Thema im Landtag und dem zuständigen Ministerium vortragen. Inzwischen gab es einen Vor-Ort-Termin mit Bildungsministerin Simone Oldenburg und es ist eine Kampagne für das Fach Niederdeutsch geplant, um mehr Schülerinnen und Schüler dafür zu begeistern. Das ganze zeigt auch, dass es sich lohnt, sich für konkrete Anliegen einzusetzen und es kommt dabei auch schnell zu guten Ergebnissen.

Die Demminer Freiwillige Feuerwehr erhielt im April ein neues Einsatzfahrzeug. Das TLF 3000 wurde zu gleichen Teilen von Land, Kreis und Stadt finanziert. Mit der neuen Technik können die Einsätze sicherer für die Feuerwehrleute ablaufen, mit guter Technik arbeitet es sich leichter. Innenminister Christian Pegel hat es gemeinsam mit Bürgermeister und Kreisvertreter übergeben. Ich durfte dabei sein und gratulieren. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank für alles ehrenamtliche Engagement für die Sicherheit von uns allen!

Die große Ferkelaufzucht-Anlage in Alt Tellin mit über 50000 Schweinen ist am 30. März 2021 abgebrannt. Die damalige Rechtslage hat die schlechten Brandschutzbedingungen ermöglicht. Was das Feuer ausgelöst hat, konnte nicht abschließend geklärt werden. Die Bemühungen unserer Landesregierung um eine bundeseinheitliche Verbesserung des Brandschutz in Massentierhaltungsanlagen und für mehr Tierwohl sind am Widerstand der anderen Bundesländer gescheitert. Nun wird eine Lösung für unser Bundesland gesucht. Zumindest kann eine solche Anlage aufgrund schärferer Brandschutzvorschriften jetzt nicht einfach wieder gebaut werden.

Für den Wiederaufbau in Alt Tellin müsste ein neuer Bebauungsplan von der Gemeinde bewilligt werden. Um das zu verhindern, braucht es eine entsprechende Mehrheit in der Kommunalvertretung. Im nächsten Jahr ist Kommunalwahl. Dass sich die entsprechenden Kandidierenden zur Wahl stellen und entsprechend unterstützt werden, ist die Verantwortung aller.

In der Frauentagswoche gab es viel Gelegenheit, um gemeinsam über die Gleichstellung der Geschlechter in unserer Region nachzudenken und Frauen zu feiern. Vom SPD-Stammtisch im Demminer Bürgerbüro über Frauentagsmesse, Weltgebetstag der frauen und Gesprächsrunde in Waldberg bis zum Verteilen von Blumengrüßen in Demmin, Dargun, Loitz und Jarmen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter den aktuellen Meldungen.

Der Görminer Karnevalsclub feiert in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Nach zweijähriger Corona-Pause haben die Karnevalisten ein wahres Feuerwerk im Programm präsentiert: Die Pointen in den Sketchen saßen perfekt und die Tanzeinlagen waren einfach mitreißend. Ich konnte herzlich lachen und habe mich köstlich amüsiert. Besonders beeindruckt hat mich, dass so viele junge Leute im Verein dabei sind. Auch das Präsidium wurde an die nächste Generation weiter gegeben. Ich freue mich auf noch viele Jahre gute Laune und Zusammenhalt in Görmin und gratuliere dem Verein zu seinem Jubiläum!

Die Kartlower Schalmeien sind eine kulturelle Institution in unserer Region. Bei vielen Dorffesten und Jubiläen sorgen sie für gute Stimmung. Sie waren in diesem Jahr zu Gast beim Empfang des Bundespräsidenten, vertreten durch ihren Leiter Jens Zander. Besonders beeindruckte mich das Engagement in der Corona-Zeit, wo die Musiker unter den Fenstern der Seniorenheime den Bewohnern eine Freude machten. In diesem Jahr hat der Vorpommern-Fonds den Ankauf einiger Musikinstrumente gefördert. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mit den Engagierten über die Möglichkeiten der Musikalischen Bildung und des gemeinsamen Musizierens auf den Dörfern und in den kleinen Orten des Wahlkreises ins Gespräch zu kommen.

Im Advent war ich unterwegs bei auf den Adventsmärkten in Loitz und Demmin, im Gutshaus Schmarsow, auf dem voradventlichen Empfang des SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Arlt in Verchen, beim Weihnachtsbaumschlagen im Forstamt Dargun und beim Adventssingen der Gemeinden Görmin und Gülzowshof in Gülzowshof. Es waren besinnliche Erfahrungen und es gab viele Gelegenheiten, um sich über politische Themen in den Orten auszutauschen.

Faszinierende Einblicke in großartiges Bürgerengagement bekam ich bei der Landes-Rassegeflügel-Schau in Demmin. Hier konnte ich lernen, dass jede Hansestadt eine eigene Brieftaubenrasse züchtete, wie zum Beispiel die Stralsunder Hochflieger. Die Vielfalt der verschiedenen Enten-, Gänse- und Taubenrassen ist unerwartet groß. Diese Vielfalt der Rassen wird allein durch ehrenamtliches Engagement bewahrt. Viele Jugendliche engagieren sich bei der Zucht. Der Landesverband hat in diesem Jahr erstmals ein Buch mit selbstgeschriebenen Geschichten der Züchterinnen und Züchter für Kinder herausgegeben.

Was als fröhlicher Austausch begann, nahm leider ein trauriges Ende. Denn bei diesem Züchtertreffen wurde die Vogelgrippe verbreitet und viele Züchter mussten alle ihre Tiere vorsorglich töten. Das führte zwar zu vielen bundesweiten Tierspenden, aber dennoch sind viele Zuchtlinien für immer verloren. Danke allen, die dennoch ihr Engagement für die Artenvielfalt nicht aufgeben.

Loitzer Ortsgeschichte wird mit filmischen Mitteln erzählt. Die Schmalfilmaufnahmen des Amateurfilmers Manfred Ohlrich hat der Dokumentarfilmer Jens Becker digitalisiert. Darunter befindet sich ein Dokumentarfilm über die Loitzer Geschichte aber auch Dokumentationen von Loitzer Stadtfesten und die Bewahrung des Könnens von Loitzer Handwerkern, die zum Teil gemeinsam mit den Ortschronischen Dr. Rischer entstanden. In jüngerer Vergangenheit hat Jens Becker den Lebenslauf von Siegfried Wanka thematisiert, der seine Jugend als Flüchtling nach dem zweiten Weltkrieg in Loitz verbrachte. Durch diesen Film konnte seine älteste Tochter, die inzwischen ein Haus bei Loitz erbte, ihn noch vor seinem Tod und seine spätere Familie kennenlernen. Sie waren später am Abend live zum Publikumsgespräch zugeschaltet. Ein sehr bewegender Abend. So wird die geteilte Orts- und Familiengeschichte der anderen auch Teil der eigenen Geschichte und Identität.

Die Meldung zur Grundsteuer für Grundbesitzer führte oft zu vielen Fragen, die die Staatssekretärin Voß und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzministeriums vor Ort beantworten konnten. Als eine Veranstaltung "Fraktion vor Ort" waren sie Gäste in der Demminer Beermann-Arena von mir und meiner Kollegin aus dem Finanzausschuss Monique Wölk. Einige machten ihrem Ärger über das zum Teil komplizierte Meldeverfahren Luft, viele konnten mit Antworten für ihre Fragen nach Hause fahren.

Dargun feiert 850 Jahre Zisterzienserkloster mit vielen verschiedenen Veranstaltungen. Beim Festakt in der Darguner Klosterkirche durfte ich ein Grußwort sprechen zum Thema "Ora et labora". Dies war das Motto der mönchischen Arbeitsweise "Beten und Arbeiten". Daraus wurde in evangelischer Zeit von Martin Luther "Arbeiten als ob alles beten nichts hülfe und beten als ob alles arbeiten nichts hülfe". Heute gilt ein ähnliches Prinzip für den Erhalt des großen Kloster-Schloss-Komplexes mit seiner Geschichte von Pommerscher Klostergründung, über Mecklenburgisches Herzogsschloss bis hin zum Napoleonischen Lazarett und örtlichen Steinbruch: Sich engagieren, als ob niemand die Finanzierung unterstützen würde, und Unterstützung einfordern, als ob man es allein nie schaffen würde.
Heute engagieren sich viele Dargunerinnen und Darguner für ihr Kloster-Schloss, auf dass es noch lange als Kulturort und Kulturdenkmal erhalten bleibt.

Die Landesregierung war vor Ort im Kreis Mecklenburgische Seenplatte zu verschiedenen Veranstaltungen. Energieminister Reinhard Meyer hat ins Demminer Rathaus eingeladen, um über die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen in der Energiekrise eingeladen. Viele Bürgerinnen und Bürger nahmen die Einladung an und diskutierten mit dem Minister. Daneben protestierten die Donnerstagsdemonstranten vor dem Rathaus und übergaben einen Forderungskatalog an den Minister. Auch wenn es so wirkte, als würde draußen "das Volk" seine Stimme erheben und drinnen "die da oben" tagen, waren doch alle eingeladen, um mit dem Minister ins Gespräch zu kommen. Im Oktober wurden erste Hilfsmaßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger in der Energiekrise vorgeschlagen, die Stimmung war noch sehr verunsichert, weil noch niemand weiß, wie wir in Deutschland durch den Winter kommen.

Auf der Ausbildungsmesse in Demmin stellen sich viele Ausbildungsbetriebe vor. Ich bin froh, dass nun auch viele Pflegeeinrichtungen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selbst ausbilden. Die Handwerksbetriebe berichteten, wie sie angehende Azubis schon im Vorfeld auf die Bedingungen des Arbeitsalltags vorbereiten, dass sie weniger Ausbildungsabbrecher haben. Außerdem gab es Gelegenheit mit einer Ausbildungsbegleiterin zu sprechen, die Jugendliche aus schwierigen Elternhäusern dabei unterstützt, ins Berufsleben zu finden.

Demmin als deutsche Landmusikstadt 2022 lädt die Chöre aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zum Landeschorfest. Damit feiert der Chorverband Mecklenburg-Vorpommern auch sein 30jähriges Jubiläum, das wegen der Corona-Pandemie verschoben werden musste. Bühnen befanden sich in der ganzen Stadt, ein eigenes Lied des Landeschorverbandes wurde komponiert und in der Bartholomäus-Kirche uraufgeführt.

Beim Konvent des Pommerschen Kirchenkreises war ich als Gesprächspartnerin zum Thema Ländliche Räume eingeladen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer berichteten, dass viele Seelsorgegespräche sich auch um politische Themen drehten und sie sich mehr Antworten von der Politik für Alltagssorgen der Gemeindeglieder wünschten. Der Kirchenkreis hat eine Stelle für das Thema Politik und Kirche eingerichtet.

Ein Team von engagierten Unternehmern für nachhaltiges Wirtschaften in Demmin stellen dem Landwirtschaftsminister ihre Pläne vor und ernten mit ihm gemeinsam Hanf auf einem Versuchsfeld. Ich durfte dabeisein und bin beeindruckt über das Vorhaben.

Es war ein schönes Ereignis, den Posaunenchor von Hohenmocker zu erleben. Zum 70sten Jubiläum spielte sogar noch ein Gründungsmitglied mit. Der Posaunenchor wurde von Gerhard Dahlmann gegründet, der damals mit dem Fahrrad überland fuhr und dessen Romane mit Motiven der regionalen maritimen Geschichte ich später gelesen hatte. Hier im Ort wurden viele alte Fotos gezeigt und es war ein fröhliches Fest. Posaunenchöre sind auf der deutschen Liste des Immateriellen Kulturerbes und ich verbinde damit vor allem gute Stimmung und "Wumms" bei kirchlichen Sommerfesten. So war es auch an dem Tag in Hohenmocker.

Das Dorffest in Görmin war ein schöner Nachmittag mit guter Stimmung tollem Programm im Dörphus und auf der Open-Air-Bühne.

Seit 30 Jahren engagiert sich die Arbeiterwohlfahrt als Sozialverband in der Region als Träger von Kitas, Seniorenheimen, Jugendtreffs, betreutem Wohnen, Mehrgenerationenhäusern und sozialen Beratungsstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Mitglieder feierten das Jubiläum. Ich selbst bin auch Mitglied in der AWO und freue mich darüber, dass es im Regionalverband so gut läuft. Ich wünschte, die Geschäftsführung hätte einen Weg gefunden, die Beratungsstelle für Häusliche Gewalt in Demmin zu halten.

Das Kammermusikorchester Sinfonietta aus Köln bringt besonderen Klang in die Jarmener Kirche und die Region. Der Jarmener Gesprächskreis hat es gemeinsam mit Unterstützern organisiert.

Ehrenamtlich als Vorstandsmitglied des Heimatverbandes MV unterwegs, habe ich einen Laptop aus dem Förderprogramm "100 Laptops für 100 Heimatstuben" übergeben. Als Geschäftsführerin hatte ich damals noch die Fördermittel dafür beantragt. Die engagierten Frauen haben mir die Heimatstube gezeigt und ich freue mich, dass auf diese Weise die Geschichte des Dorfes gepflegt und an die nächsten Generationen vermittelt wird.

Die Loitzer Feuerwehr ist die größte Feuerwehr im Amt und beherbergt unter anderem die Drehleiter für die Region. Das Gebäude ist dringend sanierungsbedürftig, wie mir die Kameraden deutlich machten. Vor allem aber ist das ehrenamtliche Engagement bei Tag und Nacht beeindruckend. Inzwischen wurde ein Förderantrag für den Neubau durch die Landesregierung genehmigt.

Beauftragt von der Regionalentwicklungsgesellschaft entwickelt ein Planungsbüro die Häfen und die Nutzung der Peene in Mecklenburg-Vorpommern. Daher haben sie Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch eingeladen, um ihre Ideen mit in die Planungen einzubeziehen. In Demmin selbst gibt es viele Wünsche zum Hafen, doch solange es kein Stadtentwicklungskonzept gibt, kann das nicht zuende gedacht werden. Ich hoffe, dass die Ideen und Bedarfe der Anwesenden gehört wurden. Einfluss auf die Hafenentwicklung wird auch die zukünftige Gestaltung der Verkehrsführung in der Stadt nehmen, wenn hoffentlich bald die Bundesstraße ans Hanseufer verlegt wird. Immerhin wurden die Bürger gefragt. Ich habe gern meine Vorschläge und die aus dem SPD-Stammtisch eingebracht. Auch die Jugendlichen haben sich im Projekt "Das Sofa" bereits Gedanken zu ihrem Hafen gemacht.

Mehrmals im Jahr sind mein Team und ich im Wahlkreis unterwegs, um Flyer zu verteilen und für die Telefonsprechstunde der SPD-Landtagsfraktion einzuladen oder über die Politik der SPD-Fraktion zu informieren. Im August 2022 haben wir Flyer für die Telefonsprechstunde vor allem in Demmin verteilt. Erstaunlich viele Einwohner im Wahlkreis heißen Schröder wie ich.

Beim Dorffest in Trantow ist die Stimmung bei der Versteigerung auf ihrem Höhepunkt. Auch wenn es später noch regnet, lassen sich die Trantower und ihre Gäste die Stimmung nicht verderben und feiern mit Regenschirmen weiter.

Ich durfte Johannes Arlt bei seinem Besuch des Demminer THW und der Demminer Feuerwehr begleiten. Die Ehrenamtlichen leisten in beiden Institutionen großartige Arbeit für unsere Gesellschaft.

Der Chorverband des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat seine Geschäftsstelle in Demmin. Kulturministerin Bettina Martin besuchte diesen Knotenpunkt für bürgerschaftliches Engagement und kam mit der Verbandspräsidentin Magdalena Schwägermann, der Geschäftsführerin Sarah Dittrich, der Landeschorleiterin Siegrid Biffar und mir ins Gespräch.