SPD unterstützt Bauern und fördert ländliche Räume

Die Bauern kämpfen für die Sicherung ihres Einkommens. Sie stehen mutig für ihre Anliegen ein. Das unterstütze ich. Die SPD in MV setzt sich für Verbesserungen beim Bund ein.
Ländliche Räume sind mehr als Agrarbetriebe. Auch Schulen, Kitas, Infrastruktur und gute Löhne auf dem Land haben wir als SPD im Blick.

Die Kürzungen der Bundesmittel für unsere Landwirte müssen zurückgenommen werden. Das gilt insbesondere für bäuerliche Familienbetriebe, für die das eine effektive Lohnkürzung bedeutet. Gleichzeitig benötigen große Agrarbetriebe und solche, die einer Holding angehören, die Subventionen nicht wirklich. Holdings und Großkonzerne besitzen bereits 19% der Agrarflächen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Proteste der Bäuerinnen und Bauern an den Autobahnen unterstützen wir von der SPD im ihrem Anliegen ausdrücklich. Schon seit Weihnachten haben Manuela Schwesig und Till Backhaus der Bundesregierung Alternativvorschläge gemacht, die teilweise umgesetzt werden.

Umweltschädliche Subventionen wie für fossile Treibstoffe sollten erst dann abgeschafft werden, wenn es bezahlbare, nichtfossile Alternativen gibt – dann aber sollten sie es auch wirklich.

Darüber hinaus haben die SPD-Landtagsfraktion und ich im Wahlkreis die ländlichen Räume im Ganzen im Blick. So hat die SPD die Ehrenamtsförderung durch die Einrichtungen der Ehrenamtsstiftungen in Bund und Land wesentlich verbessert und verteilt so viel Geld in ländliche Räume. Das Budget des Staatssekretärs für Vorpommern ermöglicht viele Projekte in Vorpommern und im östlichen Mecklenburg. Ich stelle dafür immer wieder den Kontakt her. In diesen strukturschwachen Regionen unterstützen wir so auch die Unternehmer. Im Infrastrukturministerium sorgen wir für die Finanzierung des flächendeckenden Breitbandausbaus und richten neu ein flächendeckendes Rufbussystem um – dies in Zusammenarbeit mit den Landkreisen. Wir sorgen dafür, dass auch die kleinen Schulstandorte im ländlichen Raum als wichtiger Standortfaktor erhalten bleiben. Die Kirchen erhalten weiter ihre finanzielle Unterstützung des Staates, denn sie sind im ländlichen Raum flächendeckend präsent. Die kostenlose Kita und der kostenlose Hort kommt den Familien auf dem Land gleichermaßen wie denen in den Städten zugute. Auch wenn der Mindestlohn viele kleine Unternehmen vor Herausforderungen stellt, ermöglicht er doch den Arbeitnehmern einen Lohn, der sich deutlicher von Bürgergeld und Sozialhilfe abhebt – auch das gerade im ländlichen Raum, wo die Löhne noch sehr niedrig sind.

Ich selbst kommuniziere die Anliegen aus der Region konsequent in Schwerin und gemeinsam mit den Parteikollegen auch in Schwerin. So konnten wir zum Beispiel die Finanzierung eines Anlegers in Sommersdorf mit zusätzlichen Mitteln ermöglichen.

Ich unterstütze gern da, wo die Mutigen sich aufmachen, um ihr Umfeld zum Besseren zu verändern. Die Unmutigen, die einen Systemwechsel fordern und rechtspopulistischen Parolen folgen, dürfen ihren Unmut gern ausdrücken. Besser wäre es, wenn sie sich konstruktiv aufmachen, Mut fassen und versuchen, etwas in ihrem Umfeld besser zu machen statt auf „die da oben“ zu schimpfen.