Unterwegs am Frauentag

Frühstück im Dörphus Görmin, Kleidertausch im Gutshaus Waldberg, Besuch im Demminer AWO-Pflegeheim, Mondschein-Gespräch am Dorfladen Broock...
Überall bin ich engagierten Frauen begegnet, die sich für ihre Nächsten und die Gesellschaft einsetzen, mutig und besorgt in die Zukunft gehen. Von allgemeinen Vorwürfen gegen "die Politiker" bis zum Angebot, sich gemeinsam mit mir für eine bessere politische Arbeit zu engagieren, reichten die Gespräche.
Das bewegt die Frauen besonders: Sorgen über fehlende Radwege, zu hohe Windräder am Dorf oder erstarkenden Rechtsextremismus, Stolz auf den neu eingerichteten Senioren-Begegnungsraum, Bedenken angesichts der knappen psychosozialen Versorgung in der Regio und wegen zu schlechter ÖPNVs für junge Leute, nicht zuletzt Zweifel, ob die Berliner Politik die Ostdeutschen ausreichend mitbedenkt, Zuversicht dass der Krieg in der Ukraine begrenzt bleibt und sich Europa in der Welt zum Guten gemeinsam stark macht.
Nicht alles ist speziell Frauenpolitik, aber alles sind politische Ansichten von Frauen.
Frauen haben eine wichtige Perspektive und sollten sich lautstark in die Politik einmischen.
Es war schön, mit den Blumen allen eine Freude zu machen, besonders den Frauen im Pflegeheim und an der Tankstelle und im Dorfladen, die arbeiten mussten.
Ein spannender Tag!
Dafür setzen sich die SPD-Frauen immer und zum Frauentag ein:
- Für Lohngerechtigkeit
- Gegen Gewalt gegen Frauen
- Für ein selbstbestimmtes Leben jeder Frau
- Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Für gleiche Karrierechancen
- Für mehr Frauen in MINT-Berufen
- Für Parität in allen politischen Gremien
- Gegen Rollenklischees und Sexismus
- Für eine Aufwertung der Sorgearbeit
- Gegen Altersarmut von Frauen
- Für eine geschlechtergerechte Sprache
- Und für was kämpfst Du?